Afrika und Asien sind zwar Kontinente die ihre Gegensätze haben, aber durch eine große kulturelle Vielfalt geprägt sind. Die Designer Serge Mouangue (Kamerun) und Kururi (Japan) haben sich zusammengeschlossen, um etwas zu kreieren was Beide Kontinente vereint und repräsentiert. Aus dieser Zusammenarbeit ist der “Wafrica Kimono” enstanden. Die Kimonos bestehen aus kühne, schöne afrikanische Muster und Motivstoffe aus Senegal und Nigeria – auf traditionellen japanischen Kimonosilhouetten.
Für Serge Mouangue ist Wafrica weder ein Mode Statement, noch besteht das Ziel daraus ein kommerzielles Unternehmen zu bilden. Die Popularität der japanischen nativen Kleidern geriet langsam aus der Mode, wegen der stark angestiegenen Nachfrage von westlichen Klamotten.
Heute ist die Kimono Industrie in Japan dramatisch geschrumpft. Laut einer Umfrage besitzt in Japan nur noch jede 10 Frau einen Kimono. Der großteil der Frauen setzt für den alltäglichen Gebrauch mehr auf die Anziehsachen aus dem Westen.
Serge Mouangue sagt auf der offiziellen Webseite von Wafrica:
“Wafrica ist eine Reaktion auf das Argument, dass die Globalisierung uns von unserer kulturellen Identität berauben kann. Es ist wie ein Gespräch zwischen zwei alten, starken und anspruchsvollen Identitäten. Japan und Afrika! Das Gespräch ist über die Schönheit der Weberei unserer gemeinsamen Geschichten. Bei Wafrica geht es auch um die Hoffnung die die Möglichkeit bildet, die einzigartigen Schätze die von jedem von uns gebracht werden in ein neues erleuchtetes internationales Bewusstsein zu tauchen.”
Ich liebe di Kimonos!
Kann ich kaufen?
I am African American and Japanese. I paint and some of my previous works were “Black Geishas”
Vielen Dank!
Aki-san